Fischer und Winzerfest 04. September 2022

Nach 5 Jahren Pause fand wieder ein Fischer- und Winzerfest in unserem schönen Dörfchen Hagnau am See statt.
Das Wetter war an diesem Tag Bilderbuch reif, ein herrlicher Spätsommertag, optimal für das Fest. Durch die Seestraße war fast kein Durchkommen mehr. Wir hatten den besten Platz am See im Garten von Anton Ainser. Am Abend zuvor wurden dort Tische, Bänke und die Verkaufsstände aufgebaut. Am Morgen dekorierten wir noch flugs die Tische und Stände. Philipp Heck sprang wie ein Eichhörnchen zwischen den Bäumen hin und her und spannte noch einige Segel als Sonnenschutz zwischen die Bäume. Das war eine sehr gute Idee, denn die Sonne meinte es an diesem Tag besonders gut. Der Platz war idyllisch gerichtet und schon bald fragten die ersten Gäste, wann es denn etwas zu trinken gäbe. Und so ging es den ganzen Tag über. Unser Platz war immer gefüllt mit Gästen, die sich sehr wohl bei uns fühlten und die Stimmung war perfekt als noch zwei Musikanten dazu aufspielten. Die Schlange am Essensstand wurde länger und länger. Dominik Neuschel und Markus Heinzler gaben ihr Bestes am Fischstand mit Unterstützung von Familie Leitgib bei der Essensausgabe. Die Portionen wurden dann schnell halbiert, denn mit diesem Ansturm hatte niemand von uns gerechnet. Unsere Schweizer Gäste genossen die netten Gespräche, man hatte Länder übergreifendes Verständnis und es wurden Kontakte geknüpft, die vielleicht ein Leben lang halten werden? Für unseren Günther gab es zwischen drin ein Lied zu seinem Geburtstag.

Frank Binder war verantwortlich für den Transport der benutzten Gläser, ohne sein „Kärrele“ ging gar nichts. Da der Weg aber zur Spülmaschine auf der Bruck sehr weit war und der Transport mit dem „Kärrele“ dann doch zu lange ging, spülten wir von Hand. Dazu hatten wir Unterstützung von Sophia und Emilia Kanacher, die beiden Mädels waren hoch motiviert und so hatten wir schnell wieder saubere Gläser parat. Auch der Weintransport war logistisch gut durchdacht. Doris und Brigitte transportierten den Wein mit dem Fahrrad zwischen dem Kühlhaus von Familie Saupp und dem Festplatz hin und her. Auch mussten wir noch Wein nachordern beim Winzerverein. Ebenso das Mineralwasser, mit dem uns Familie Saupp aushalf.
Hier an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Familie Saupp. Da der Andrang so groß war, musste jeder von uns mal eine Verschnaufpause einlegen. Wir wurden dann mit Essen versorgt und dann ging´s gestärkt weiter.
Der Tag war kurzweilig und am frühen Abend begannen wir auch schon mit dem Aufräumen, wir waren ja eingespielt!! Dann noch einen Absacker und die ersten von uns gingen nach Hause. Evi und Brigitte kamen kaum um die Ecke und schon saßen die Beiden bei Saupps in netter Runde zum letzten Cöxle. Den allerletzten Absacker nahmen einige von uns auf der Bruck ein. Beim Heimlaufen wurde dann die Statik des Stegs beanstandet, da starke Schwankungen den Heimweg erheblich erschwerten.
Das Fazit von diesem Fest: Es war wunderbar gelungen, die Stimmung war super und wir konnten einige Einnahmen für unseren Verein verbuchen. Danke an alle Beteiligten!